Ein kleiner Vorgeschmack

Viele Nachrichten bekommen wir von überall und das freut uns sehr. Wir wollen dann auch unseren treuen Leser mit Updates und Neuigkeiten füttern, leider ist das in China etwas schwerer als wir uns das vorgestellt haben. Denn die Internetverbindungen sind langsam. Em nein, seeeeeehhhhhhhhrrrrrrrr langsam. Deshalb versagt unser kleiner PC auch immer dann wenn wir Bilder und Text hochladen wollen.

Es gibt jedoch viele Neugikeiten die wir teilen wollen. Eine davon sind unsere Eindrücke aus Peking. Zudem haben wir gerade Besuch in Beijing: Mama und Papa sind da!

Am kommenden Samstag kommt in Luxemburg ein weiterer, der vierte Artikel über Pekings Grasländer heraus. Leider heisst es auch hier noch etwas Geduld.

Als kleine Entschädigung und Vorgeschmack dann der zuletzt in Luxemburg erschiene Artikel mit dem Titel: Von Familie, Leistungen und Gaokao. Mehr unter “Presse”.

Weiterhin tüchtig lesen und die Schokolade nicht vergessen.

Updates updates

Lange hat es gedauert bis wir endlich wieder Neues zu berichten haben.

Es gibt also Neues. Auf der Seite “Länder und mehr”, findet Ihr Eindrücke und Videos der Mongolei. Auch unter Presse gibt es neue Artikel.

Vielen Dank an alle über Kommentare und Infos. Wir sind froh darüber und darauf angewiesen.

Nihao aus China

Ja, wir setzen noch was auf unsere Seite, … aber das ist manchmal nicht so einfach mit der chinesischen Internetverbindung. In der Page “Projekt”  findet ihr unter “Das Duo” einen kleinen Film über unsere letzten anderthalb Monate.

Die Zeit des Reisens

Beim Reisen tickt die Uhr anders, so haben wir uns viel Zeit genommen bis jetzt und haben uns auf die neue Lebensart eingelassen.

Aber jetzt gibt es Updates, die Eindrücke aus Moskau wollen wir mit Euch teilen. Unter “Die Länder”: Russland – Moskau gibt es einen kleinen Film unserer Eindrücke.

Viel Spass und viele Grüsse!

 

Monga in Mongolia

Fünf Tage hatten wir Besuch, vier Tage haben wir geweint und gebangt. Wir wussten nicht wohin mit diesem vierbeinigen Knäuel. Alarmiert haben wir Leute in Luxemburg und in der Mongolei. Zurück auf die Strasse konnte sie nicht.

Dann am Samstag teilte uns Jargalan mit, wir haben eine Familie: ihr Onkel der eine Stunde ausserhalb dieser verqualmten Stadt wohnt, will Monga aufnehmen. Dort kann sie bleiben und mit drei anderen Hunden, plus Ziege gross und stark werden.

Wir bedanken uns bei dieser Familie für die Aufnahme von Monga.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die unvorhergesehenen Dinge des Lebens

Heute Morgen in der Früh machten Manuela und ich uns auf, um in die Stadt zu gehen. Kaum nach der Überquerung der Strasse sollte sich unser Tag entscheidend ändern. Ein kleiner Hund kam uns entgegen, gerade auf uns zu. Dies ist nichts besonders, denn gibt es in UB (Ulan Bator) viele herrenlose Hunde.

Als wir am Hund vorbei wollten, folgte sie uns. Da wussten wir, es muss so sein und Augen verschliessen geht nicht. Wir haben uns der noch kleinen Hundedame angenommen, sie gefüttert und gewaschen und mit Medikamenten versorgt.

Diese Welt wie wir sie hier erleben ist nicht gerade tierfreundlich. Zurück auf die Strasse kann dieses kaum 5 Monate alte Hundeleben nicht. Wir wollen versuchen den Hund entweder in der Mongolei unterzukriegen, oder nach Luxemburg zu bringen. Somit ist dies hier gleichzeitig ein Aufruf zur Mithilfe. Wer kennt jemanden, der Monga ein Zuhause schenken will? Wer kann uns dabei helfen den Hund nach Luxemburg zu fliegen?

Derweil sind wir dabei sämtliche Papiere fertig zu machen und die notwendigen Informationen für eine eventuelle Reise nach Luxemburg zu planen. Bitte lasst uns nicht im Stich!

Merci.

Mongolia

Die Besichtigungen von Ulaan Bator (Ulaanbaatar) der letzten Tage haben uns von den sowjetischen Spuren in der Mongolei überzeugt. Plattenbauten überragen die Stadt. Daneben zeigt sich deutlich der rasche Wandel dieser Gesellschaft und spiegelt sich in den modernen Hochhäusern. Wer derweil an “Mongolei” denkt, verbindet dies meist mit kleinen Jurten; die traditionelle Behausung dieses Nomadenvölkchen. Mit einer Gesamtfläche von insgesamt 1.566.500 Quadratkilometer, besiedeln ledliglich rund 3Mio. Menschen dieses Land. Davon lebt jedoch nur rund ein Drittel in der Hauptstadt. Erstaunlich! Typisch westlich sieht auch die Auslegware in den neuen und modernen Kaufhäusern aus, die für eine empfindlich kleine Minderheit reserviert bleibt. Denn hoch ist der Prozentsatz (40%) jener die in der Republik noch unter der Armutsgrenze leben.

Uns scheint bei den ersten Besichtigungen, als würde Alt auf Neu treffen. So entdecken wir neben Plattenbauten, verglaste Hochhäuser benachbart von alten, meist zerfallenen Klosteranlagen. In den folgenden Tagen, werden wir uns; begleitet von zwei mongolischen Freunden und einem Franzosen, in die entlegenen Gegenden der Mongolei aufmachen. Dabei frische Luft tanken und traditionelles Leben hautnah erleben. Wir werden auf Ringer und  stossen und in die unendlichen Weiten der Steppe tauchen. 1000 Kilometer wollen wir in 4 Tagen zurücklegen. Das Highlight wird wahrscheinlich die Übernachtung in der Jurte (auch ger auf mongolisch genannt) sein, in der es einige Benimmregeln gibt: beim Betreten links halten, keine Nahrung und Getränke (auch kein Vodka) zurückweisen, stets mit der rechten Hand entgegennehmen und anbieten; zu allerletzt die Schnupftabakdose geöffnet an den Nachbarn weiterreichen.