….und  hier ist die Hölle los. Denn der Alkohol fliesst in Strömen und die Bevölkerung feiert in den 24. Juni hinein. Jour de la Saint- Jean – Baptiste, dem Schutzpatron der französischen Kanadier. Der wichtigste Tag des Jahres, Zeitung, Fernsehen, Radio, unmöglich dem ultra patriotischen Getue zu entkommen. Alles, Haus, Auto und Personen werden mit Fahnen geschmückt, extra neue Getränke in blauer Farbe vermarktet und kostenlose Konzerte und Veranstaltungen locken die Menschen auf die Strasse.

Mein Trip durch die Gaspésie ist heute zu Ende. Zwei Wochen lang war ich unterwegs, per Anhalter, mit dem Bus und zu Fuss. Fotos und Text stehen schon so gut wie bereit aber davor solltet ihr noch kurz einen Blick auf den Bericht zum Thema “Montréal”, den ihr unter “Länder und mehr” – “Kanada” findet, werfen. Viel Spass beim Lesen und Bestaunen der Bilder.

Seit gut einer Woche bin ich jetzt unterwegs, Unterwegs in der Gaspésie, der Halbinsel im Osten Québecs, gekennzeichnet durch riesige Felsen und das unendliche Meer. Per Autostop und Bus komme ich langsam voran und lasse die Ruhe auf mich wirken und geniesse die Sonnenstarhalen und die enorme Gastfreundschaft der Leute. Zuletzt habe ich mir auch etwas Zeit genommen und mein Besuch in Sherbrooke in Wörter gefasst. Den Text gibt es unter “Kanada” bei “Länder und mehr”. Die Bilder kommen nach.

So, jetzt bin ich schon fast zwei Wochen da und Québec ist mir sehr sympathisch. Nach rund einer Woche in zwei Gastfamilien in Sherbrooke, bin ich jetzt in Montreal. Und das Programm war schon sehr vielfältig: Schule auf kanadisch, Sonntagsmesse auf “modern evangelisch” und die Suche nach dem alten Zentrum von Montreal waren die Aufgaben die ich mir in den letzten zehn Tagen gegeben hatte. Nicht nur das; spanisch lernen bei einem brasilianischen Chinesen, sowie das Erklimmen des Owl’s head. Diese paar Zeilen als kleiner Vorgeschmack für die kommenden zwei einhalb Wochen in Québec. Mehr gibt in den nächsten Wochen unter  “Länder und mehr – Kanada”… und hier ein kleiner Vorgeschmack.

Ja es ging schnell, … die Zeit in Luxemburg verflog. Und ich sass schnell wieder im Flieger um dieses Mal in Québec zu landen. Ohne Magali. Nach 6 Monaten gemeinsamer Reise ein riesiger Unterschied. Es fehlt, seine Erlebnisse mit seiner Schwester teilen zu können und sich auf sie verlassen zu können wenn man wieder nicht weiss in welche Strasse man einbiegen soll. Es fehlt eine Energiebombe neben sich zu haben, die nur darauf wartet das nächste Abenteuer aufzusuchen. Sie fehlt mir hier, in Kanada, das eigentlich ihr Lieblingsland ist. Auf jeden Fall möchte ich ihr und euch, so gut es geht, meine Erlebnisse auf diesem 2. Teil der Reise schildern und euch teilhaben lassen an meinen Begegnungen. Bald sind neue Bilder und Berichte online. Also demnächst hinein klicken in “Länder und mehr”!